Die Fortsetzung der konstituierenden Ratssitzung war wieder einmal geprägt von langen Pausen aufgrund geheimer Abstimmung.
Antragsteller war diesmal die Fraktion Die Linke/Tierschutzpartei.
Betroffen war der Tagesordnungspunkt „Vertretung der Stadt Dortmund in Unternehmen und Einrichtungen“.
Unsere Ratsgruppe beteiligte sich an einem gemeinsamen Wahlvorschlag mit FDP/Bürgerliste und BVT, um überhaupt die Chance auf eine Beteiligung in einem Aufsichtsrat zu bekommen.
Von den großen Fraktionen gab es im Vorfeld keine Kooperationsangebote.
Letztendlich verhinderte eine massive Stimmenverschiebung von Seiten der SPD-Fraktion zur Gruppe Die Partei einen Sitz des BSW im Aufsichtsrat des Konzerthauses. Ob die Beteiligung der Spaßpartei an einem städtischen Unternehmen die Stadt nach vorne bringt, wird wohl für immer ein Geheimnis der SPD bleiben.








Fotos: Franziska Schmidt

