Am 22. Oktober wurde die neue BSW-Gruppe im Rat der Stadt Dortmund gegründet. Thomas Zweier und Ulrike Behrendt werden frischen Wind ins Rathaus bringen und freuen sich auf ihre neue Aufgabe.
Bevor der neue Rat zum ersten Mal tagen wird, finden schon jetzt intensive Gespräche der Fraktionen statt über die Vergabe der Bürgermeister- und Ausschussposten. Dabei geht es auch um den Umgang mit der AfD. Aus unserer Sicht ist der Wahlerfolg der AfD bei der Kommunalwahl ein Desaster. Es ist ein Trauerspiel, dass immer mehr Menschen ihre Stimme dieser erzreaktionären,
nationalistischen, unsozialen Partei geben, weil sie sich von den alten Parteien nicht mehr vertreten fühlen. Diese Parteien führen nun wieder intensive Gespräche, wie sie verhindern können, dass Funktionen an die AfD gehen, als wäre das die Lösung der Probleme. Sie scheinen nicht zu begreifen, dass diese
prinzipielle Ausgrenzungspolitik die AfD nur weiter stärken wird. Das BSW hat anderen Gesprächsbedarf. Es muss endlich eine Altschuldenregelung her und eine auskömmliche Finanzausstattung der Kommunen, um wieder Handlungsspielraum zu bekommen und den Sanierungsstau der letzten Jahrzehnte zu beseitigen. Dafür werden wir uns einsetzen und stehen für Gespräche jederzeit zur Verfügung.
Thomas Zweier und Ulrike Behrendt, Gruppe BSW im Rat der Stadt Dortmund

Ratsfrau: Ulrike Behrendt (Foto: Franziska Schmidt)














